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14.11.2018

Die Heizsaison beginnt – so wird Ihre Heizung winterfest

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Wenn die Temperaturen schlagartig sinken und die Tage immer kürzer werden, beginnt die gemütliche Zeit des Jahres. Für ein rundum behagliches Raumklima ist eine intakte „winterfeste“ Heizung unverzichtbar.

Tatsächlich sind lediglich 15% aller deutschen Heizungsanlagen richtig eingestellt, was sich früher oder später bemerkbar macht: Die Heizkörper geben nur mäßig Wärme ab, die Heizungsanlage verbraucht zu viel Energie, die Kosten steigen.

Um ganz ohne böse Überraschungen durch die Heizsaison zu kommen, sollte die Heizungsanlage regelmäßig durch einen Fachmann gewartet werden.

 

Das A und O: eine umfassende Wartung

Im Rahmen einer professionellen Wartung werden Verschleißteile und Sicherheitsfunktionen kontrolliert sowie alle Funktionen und Systemkomponenten geprüft.

Der Fachmann überprüft die Einstellungen aller Bestandteile des Heizsystems und passt diese ggf. dem tatsächlichen Gebäudebedarf an. Allein durch diese Maßnahmen lassen sich bei einem Einfamilienhaus jährlich bis zu 110 Euro einsparen. 

Um einen effizienten Verbrauch zu gewährleisten, sollte die Wartung zudem eine fachmännische Reinigung umfassen. So kann beispielsweise bereits ein Millimeter Ruß im Heizkessel unnötige Mehrkosten verursachen. Denn durch die isolierende Wirkung der Ablagerungen steigt der Brennstoffverbrauch um bis zu fünf Prozent an.

An den Heizungsrohren ist eine Wärmeisolation hingegen erforderlich. Sind diese unzureichend gedämmt, entweicht ein Teil der Wärme bereits auf dem Weg zu den Heizkörpern. 

 

Prüfung der Heizkörper

Sind Heizkessel und -rohre intakt, die Räume aber dennoch kalt, sollte zudem der Zustand der Heizkörper überprüft werden. Ein zu geringer Wasserdruck oder zu viel Luft im Heizkörper gehören hier zu den häufigsten Ursachen. So muss ggf. Wasser nachgefüllt oder der Heizkörper entlüftet werden.

Allerdings kann der Grund eines nicht warm werdenden Heizkörpers auch ein defektes Thermostatventil sein. Mechanische Thermostate setzen sich aus einem abnehmbaren Thermostatkopf sowie einem festen Ventilunterteil zusammen. Wird das Thermostat über einen längeren Zeitraum nicht bewegt, können sich Ablagerungen bilden, die das Ventilunterteil blockieren. Dann ist ggf. eine Neuanschaffung erforderlich. Digitale Thermostatventile helfen den Energieverbrauch zu senken und überzeugen zudem mit einem Plus an Komfort. 

Die regelmäßige Wartung von Heizungsanlagen verlängert nicht nur deren Lebensdauer, sondern spart auch Energie und Kosten ein und garantiert so während der kalten Jahreszeit letztlich auch ein warmes Zuhause. Doch auch wenn die Heizung noch nach Jahr(zehnt)en einwandfrei läuft, sollten sich Hauseigentümer rechtzeitig mit einer Neuanschaffung befassen. Aktuell sind etwa vier von fünf deutschen Haushalten noch mit veralteten Heizungsanlagen ausgestattet. Im Vergleich zu neuen Modellen verbrauchen diese 15-40% mehr Energie, was sich nicht nur in der Nebenkostenabrechnung widerspiegelt, sondern auch die Umwelt deutlich stärker beansprucht.

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