Heizpause – gute Gelegenheit für den hydraulischen Abgleich
Der Sommer naht. Die Heizperiode hingegen neigt sich dem Ende entgegen. Und spätestens mit dem Erhalt der Abrechnung ist dieser Zeitpunkt für viele Hausbesitzer ein willkommener Zeitpunkt, um sich mit Leistung und Effizienz der eigenen Heizungsanlage zu beschäftigen. Beides lässt sich oftmals mit einem hydraulischen Abgleich optimieren.
Prüfung und Anpassung aller Komponenten
Der hydraulische Abgleich muss von einem Fachmann durchgeführt werden. Unter Berücksichtigung des jeweiligen Heizverhaltens prüft er Heizung, die Wärmeverteilung in den einzelnen Räumen sowie gebäudespezifische Eigenschaften. Basierend auf diesen Werten und mit Hilfe einer speziellen Software berechnet er die idealen Einstellwerte für alle Komponenten der Heizungsanlage. So kann gewährleistet werden, dass genau so viel Wärme bereitgestellt wird wie tatsächlich benötigt. Damit ist der hydraulische Abgleich ein wesentlicher Bestandteil auf dem Weg zum energieeffizienten Heizen und schont sowohl Ressourcen als auch Geldbeutel.
BAFA-Zuschuss sichern
Durchzuführen ist der hydraulische Abgleich vor allem beim Feststellen einer unzureichenden Heizleistung oder ungleichmäßigen Wärmeverteilung. Auch nach einer energetischen Sanierung des Gebäudes sowie Veränderungen an der Heizungsanlage sollte ein hydraulischer Abgleich vorgenommen werden.
Hausbesitzer, die einen hydraulischen Abgleich durchführen lassen, können sich über einen Zuschuss durch die BAFA freuen. Bis zu 30 Prozent der anfallenden Kosten werden dann übernommen.