Regeneratives Heizen: Trend setzt sich weiter fort
Schon seit geraumer Zeit gewinnen erneuerbare Energien in unserer Gesellschaft enorm an Bedeutung. Ein Trend, der sich besonders im Bereich des Heizens abzeichnet. Als primäre Energiequelle für das Heizen verdrängten erneuerbare Energien bei Wohnungsneubauten Gas von Platz 1.
Erneuerbare Energien auf Platz 1
Von den insgesamt 107.200 neuen Wohngebäuden, die 2018 gebaut wurden, wird knapp die Hälfte (47,2 %) nun mit regenerativen Energien beheizt – besonders verbreitet sind hierbei Wärmepumpensysteme, die die Wärme aus Wasser, Luft oder Boden beziehen. Gas wurde hingegen nur noch bei 43% der Neubauten als primäre Energiequelle eingesetzt.
Betrachtet man neben den primären auch die sekundären Energiequellen, liegt der Gesamtanteil erneuerbarer Energien sogar bei 66,6%.
Solarthermie beliebteste sekundäre Energiequelle
Im Rahmen der sekundären Energiequellen wird laut der Bundesbehörde vor allem Solarthermie bevorzugt. Dabei wird von der Sonne abgegebene Wärme von Kollektoren aufgenommen und an eine Trägerflüssigkeit weitergeleitet Anschließend wird sie in den Wärmespeicher gepumpt und ist für Heizung sowie Warmwasser nutzbar.
Neben dem ökologischen Aspekt können Solaranlagen auch mit attraktiven Fördermaßnahmen punkten. Zudem verschaffen sie den Hausbesitzern eine (finanzielle) Unabhängigkeit von den regionalen Versorgungsunternehmen.
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